Name: Rusalka
Start: 2012-04-29T00:00:00.000Z
End: 2012-07-01T00:00:00.000Z
Location: Musiktheater im Revier

Organization

Tenor

Lars-Oliver Rühl

Der Prinz

Sopran

Majken Bjerno

Die fremde Fürstin

Noriko Ogawa-Yatake

Petra Schmidt

Rusalka

Mezzosopran

Gudrun Pelker

Jezibaba

Bass

Joachim G Maaß

Der Wassermann

Dong-Won Seo

Bariton

Piotr Prochera

Ein Jäger

Sejong Chang

Dorin Rahardja

Der Küchenjunge

Erste Elfe

Hongjae Lim

Dirigat

Rasmus Baumann

Regie

Elisabeth Stöppler

Kostümbild

Frank Lichtenberg

Bühnenbild

Rebecca Ringst

Chordirektion

Christian Jeub

Dramaturgie

Anna Melcher

Ulla Theißen

Musiktheater im Revier

Deutsch

Gelsenkirchen

Deutschland

Rusalka Dvořák,A

Public

Genehmigt

Um das Herz des Fürsten zu gewinnen, würde die Nixe Rusalka sogar ihre Unsterblichkeit aufgeben. Unter einer grausamen Bedingung erfüllt die Hexe Ježibaba ihren sehnlichen Wunsch: Bleibt Rusalkas Liebe unerfüllt, muss der Prinz durch ihre Hand sterben, damit sie in das ewige Wasserreich zurückkehren kann. Auf der Jagd erblickt der Fürst die verzauberte Nixe, die in der Menschenwelt nicht sprechen kann, und entführt sie auf sein Schloss. Doch am Hof redet man über die stumme Schönheit. Auch den Prinzen verwirrt ihr Schweigen - bald wendet er sich einer fremden Fürstin zu. Gedemütigt flieht Rusalka. Ježibabas Fluch fordert seinen Tribut, als der Prinz sich auf die Suche nach Rusalka begibt, die er immer noch liebt: In den Armen Rusalkas bezahlt er den Kuss der Versöhnung mit seinem Leben.
Sirenen, Meerjungfrauen und Nixen bevölkern den mythologischen Sagengrund aller Kulturen, im slawischen Fabelschatz stürzen „Rusalki“ mit ihrem unheimlichen Gelächter die Männer ins Unglück. Der magischen Sogkraft der geheimnisvollen Wasserwesen vermochten sich Ende des 19. Jahrhunderts auch die romantischen Künstler nicht zu entziehen. An der Schnittstelle zweier Jahrhunderte schufen de tschechische Komponist Antonín Dvořák und sein Librettist Jaroslav Kvapil aus den düsteren Sagen des Dichters Karel Jaromír Erben und Hans Christian Andersens Märchen von der kleinen Seejungfrau die Wassernixe Rusalka. Mit dem ganzen schwelgerischen Klangreichtum der musikalischen Spätromantik begleitet Dvořák in schmerzvoll-schönen Sehnsuchtsbildern das berührende Schicksal Rusalkas.

In order to win the prince's heart, the mermaid Rusalka would even give up her immortality. The witch Ježibaba fulfills her cherished wish under one cruel condition: If Rusalka's love remains unfulfilled, the prince must die at her hands so that she can return to the eternal water kingdom. While hunting, the prince sees the enchanted mermaid, who cannot speak in the human world, and kidnaps her to his castle. But at court people talk about the mute beauty. Her silence also confuses the prince - soon he turns to a foreign princess. Humiliated, Rusalka flees. Ježibaba's curse takes its toll when the prince goes in search of Rusalka, whom he still loves: in Rusalka's arms, he pays for the kiss of reconciliation with his life.
Sirens, mermaids and mermaids populate the mythological base of legends of all cultures, in the Slavic treasure trove of fables "Rusalki" plunge men into misfortune with their uncanny laughter. At the end of the 19th century, even the romantic artists were unable to escape the magical pull of the mysterious water beings. At the intersection of two centuries, the Czech composer Antonín Dvořák and his librettist Jaroslav Kvapil created the water mermaid Rusalka from the dark sagas of the poet Karel Jaromír Erben and Hans Christian Andersen's fairy tale of the little mermaid. Dvořák accompanies Rusalka's touching fate in painfully beautiful images of longing with all the sumptuous sonority of late-Romantic music.

English

Rusalka by Dvořák, So. 13 Mai 2012, Ab (2012/2012), Unter der Regie von Elisabeth Stöppler,, Dirigat Rasmus Baumann, Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

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