Name: Sisifos
Start: 2015-10-23T00:00:00.000Z
End: 2015-10-27T00:00:00.000Z
Location: Grosser Festsaal der Universität Wien

Admin

Organization

Dirigat

François-Pierre Descamps

Regie

Kristine Tornquist

Kostümbild

Markus Kuscher

Sänger

Klaus Rohrmoser

NN 1

Rudolf Widerhofer

Selina Nowak

Lichtgestaltung

Edgar Aichinger

Bühnenbild

Cornelius Burkert

Korrepetition

Petra Giacalone

Dramaturgie

Jury Everhartz

Chordirektion

sirene Operntheater

Orchestra

Deutsch

Sisifos

Wien

Österreich

Grosser Festsaal der Universität Wien

SISIFUS FALLS / SISYPHOS FRAGMENTS. Music theater by Kristine Tornquist and Bernhard Lang
https://www.sirene.at/archiv/2015-sis... | https://kalender.univie.ac.at/einzela...

World premiere on October 23, 2015 Grosser Festsaal of the University of Vienna as part of the 650th anniversary of the University of Vienna, a production of the siren opera theater for the University of Vienna

0:00:00 SISIFUS
0:00:36 The myth of Sisifos
0:03:46 Hermetic VI / Chor I
0:11:22 The Thirty-Year War
0:12:37 Hermetic VI / Chor II
0:20:23 The Seven Years War
0:23:08 Hermetic VI / Chor III
0:31:21 The colonial war
0:33:58 Hermetic VI / Chor IV
0:41:43 The First World War
0:46:41 Hermetic VI / Chor V
0:54:02 The second World War
0:57:28 Hermetic VI / Chor VI
1:05:10 The gun lobby
1:08:37 Hermetic VI / Chor VII
1:16:22Applause music. Bernhard Lang Acting text and idea. Kristine Tornquist acting. Klaus Rohrmoser. Rudolf Widerhofer Best Girl. Selina Nowak musical director. François-Pierre Descamps concept and direction. Kristine Tornquist on stage. Cornelius Burkert costume. Manuela Hämmerle. Markus Kuscher prop. Michael Liszt. Roman Spiess mask. Csilla Domjan light and technology. Edgar Aichinger production. Jury Everhartz Die Sirenen (vocal ensemble) Soprano 1. Mariana Garci-Crespo. Astghik Khanamiryan. Susanne Kurz. Alexandra Prammer. Nataliia Ulasevych soprano 2nd Renate Eggenhofer. Mathilde Neubauer. Barbara Pichlbauer. Lisa Schmidt. Michiko Yokouchi soprano 3rd Roberta Cortese, Rotraut Geringer. Erika Gruber. Kanako Hayashi. Anna Leithner Alt 1. Keiko Hasegawa. Nelly LiPuma. Sarah Mühl. Barbara Ramser. Aleksandra Savenkova Alt 2. Bernadette Demetz-Klein. Barbara Diaba. Julia Prince. Martina Koenig. Maria Mitterlehner Alt 3. Mana Auersperg. Gertrud Baumgartner. Julia Meinx. Silvia Nagy. Hazuki Yoshida Tenor 1. Gottfried Falkenstein. Richard Klein. Martin Rysanek. Yo Sato. Wolfram Wagner tenor 2. Josef Baumgartner. Anton Eckhardt. Makoto Fujimoto. Patrick Maria Kühn. Jakob Weingartner tenor 3rd Sean Michael Azucena. Jury Everhartz. Oskar Gigele. Christoph Leitl. Robert Schönherr Bass 1. Guillaume Fauchère. Hannes Höfenstock. Gerasim Mangurov. Reinald Padlewski. Marko Traikowsky Bass 2. Andreas Egger. Jörg Espenkott. Kurt Georg Hooß. Peter Lukan. Michael Weiland Bass 3rd Akos Banlaky. Gebhard Heegmann. Michael Hiller. Clemens Koelbl. Karl Vsedni coaching and course director. Petra Giacalone Assistant Director of Studies. Guillaume Fauchère dramaturgy. Isabelle Gustorff assistant director. Louise Linsenbolz production assistant. Thomas Wittenberg costume assistant. Michael Liszt. Sandra Schmidt team. Jordan Lebesmühlbacher. Melchior Lebesmühlbacher. Maximilian Shire. Nathalie Yagoub. Omar Yagoub. Valentin Zakari The 7 choir pieces by Bernhard Lang were composed under the title "Sisyphos Fragments I - VII" for the siren opera theater. The cruelest repetition of world history is the eternal return of war. Historians cautiously estimate 14,400 wars in the course of world history known to them, in which around a thirtieth of human lives to date came to a violent end. Science has not yet been able to agree on the causes and nature of the escalating aggression in humans, but the effects are an essential part of its history. 7 excerpts from world history show the man Sisifos, who throws himself into battle again and again and thus submits to self-destruction and the annihilation of his livelihood without being able to learn from it. Video. Camera. Manu Hämmerle. Daniel Chamier-Gliszinski Editing. Kristine Tornquist

https://issuu.com/sirene47/docs/sisif...
#sireneoperntheater #music theater #kammeroper

Sisifos: Sisifos Lang,B

Public

Genehmigt

Bass

Instrumentalist

Klavier

Violinist

Cellist

Violist

Flutist

Clarinetist

Guitarist

Organist

Percussionist

hornist

Oboist

Bassoonist

Trumpeter

Contrabassist

Trombonist

Harper

Saxophonist

Harpsichordist

Accordionist

Bassist

Tuba Player

Recorder Player

Lutenist

Tenor Violinist

Timpani

Mandoline Player

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Violino Piccolo Player

Viola da Gambist

Musette de cour Player

Viola Pomposa Player

Archlutenist

Vibraphonist

Cornettist

Viola d’amore Player

Theorbist

Komposition

Libretto

Choreographie

Tänzer

Schauspiel

Videogestaltung

Übersetzung

Tongestaltung

Maske

Leitender Produzent

Haar

Andere

Stage Manager

Chor

Orchester

Poet

GesangslehrerIn

Lehrer

Photographer

Rundfunk

Writer

Writing and performance

Chorus Director

Wig & Makeup Designer

Orchestra Operations

Illustrator

Extra

Mezzosopran

Singer

Sopran

Tenor

Countertenor

Bass-Bariton

Bariton

Gesprochen

Kinderstimme

Leise

Alto

Continuo

SISIFUS FÄLLT / SISYPHOS-FRAGMENTE. Musiktheater von Kristine Tornquist und Bernhard Langhttps://www.sirene.at/archiv/2015-sisifos/ | https://kalender.univie...

A sirene production for the 650th anniversary and in cooperation with the University of Vienna

Please come to the UNI and take a look at Sisifos. Or better written, LISTEN to Sisifos. Close your eyes when no actors are playing on the wonderfully practical and sophisticated stage and listen to the 60 sirens. Listen and let yourself be carried away. Let yourself drift, swim with us, in the SEA of fantastic sounds that cannot come from people. fantastic! Unique! Brilliant! Sven Stäcker

Well, one thing can already be said: our collaboration inspired the play: it was a great moment for me, this production in the large auditorium: to further repetitions!  Bernhard Lang 08.07.2018 Concept

English

Eine sirene-Produktion zum 650-Jahr-Jubiläum und in Zusammenarbeit mit der Universität Wien

Kommt bitte in die UNI und schaut Euch Sisifos an. Oder besser geschrieben, HÖRT Euch Sisifos an. Schließt die Augen, wenn keine Schauspieler auf der wundervollen praktischen wie ausgeklügelten Bühne spielen und lauscht den 60 Sirenen. Lauscht und laßt Euch hinweg tragen. Laßt Euch treiben, schwimmt mit, im MEER der phantastischen Töne, die nicht aus Menschen kommen können. Traumhaft! Einzigartig! Genial! Sven Stäcker

Na, etwas lässt sich schon sagen: unsere Zusammenarbeit hat das Stück inspiriert: es war schon ein großer Moment für mich, diese Inszenierung in der großen Aula: auf weitere Wiederholungen!  Bernhard Lang, 08.07.2018

Spätestens seit der römischen Antike wird die Figur des Sisifos vor allem über seine Strafe rezipiert: die Metapher des immer wieder hinabrollenden Steins ist ein weithin bekanntes Bild für die Sinnlosigkeit, die Wiederholung des Immergleichen geworden.

Ob die ewige Wiederholung nun tatsächlich identisch mit der Sinnlosigkeit sei, haben seither Philosophen aller Zeiten zu fragen versucht. Seit dem 20. Jahrhundert gibt es einen Konsens, die Wiederholung als Metapher des tätigen Lebens überhaupt zu begreifen.

Die grausamste Wiederholung der Weltgeschichte ist die ewige Wiederkehr des Krieges. Historiker schätzen vorsichtig 14.400 Kriege im Lauf der ihnen bekannten Weltgeschichte, in denen etwa ein Dreissigstel der bisherigen Menschenleben ein gewaltsames Ende fand. Noch konnte sich die Wissenschaft nicht auf die Gründe und das Wesen der eskalierenden Aggression des Menschen einigen, die Auswirkungen aber sind wesentlicher Teil seiner Geschichte.

Sieben Ausschnitte aus der Weltgeschichte zeigen den Menschen Sisifos, der sich immer erneut in die Schlacht stürzt und sich damit der Selbstzerstörung und Vernichtung seiner Lebensgrundlage unterwirft, ohne daraus lernen zu können. Ein Chor von sechzig Sirenen verkörpert die von Sisifos gerufenen Krieger, vom spätmittelalterlichen Ritter, dem Landsknecht im Dreissigjährigen Krieg, dem Preussensoldaten im Siebenjährigen Krieg, dem Euphoriker des Ersten Weltkrieges, dem moralisch verwahrlosten Landser des Zweiten Weltkrieges bis zum modernen Terroristen. Der Krieg der Fürsten, der professionelle Krieg, der Krieg der Massenmobilisierung und der Guerillakrieg - dies sind nur unterschiedliche Durchläufe des doch immergleichen Ablaufs: Sisifos stürzt sich in den Krieg und kommt darin um. Allein die Reflexion über sein Tun könnte ihn vor dem immer wiederholten Absturz bewahren.

Gerade an einem Ort des Wissens und der Erfahrung möchte man darüber verzweifeln, wie schwer es dem Menschen fällt, dazuzulernen.

Sisifos. Sieben Wiederholungen (UA)
für 2 Schauspieler und grossen Chor

Musik. Bernhard Lang
Text und Szene. Kristine Tornquist

Bernhard Lang hat die wütende Kraft dieser schrecklichen Wiederholung in eine Musik für 12stimmigen Chor geschrieben. 7 Male vertonte er dieselbe Passage aus Homers Odyssee, in der knapp und lakonisch Sisifos' Bestrafung durch Hoffen und Scheitern beschrieben wird. In der Wiederholung gewinnt jedoch das Detail an Bedeutung: das Selbe ist nicht das Gleiche und jeder Versuch sucht sein Ziel auf einem neuem Weg. Jeweils 7 Minuten dauern seine Chorvariationen "Sisyphos I-VII". François-Pierre Descamps dirigiert das 60köpfige ensemble sirene.

esperanto

Sisifos by Lang, Bernhard, Di. 27 Okt. 2015, Ab (2015/2015), Unter der Regie von Kristine Tornquist,, Dirigat François-Pierre Descamps, Grosser Festsaal der Universität Wien, Wien, Österreich

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

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