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Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
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Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
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Konzert Theater Coesfeld (2024)
28 februāris 2024 (1 izrādes)
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Informācija no mākslas organizācijas (pārbaudījusi Operabase)

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn by Various, T 28 feb 2024, No (2024/2024), Diriģents Case Scaglione, Konzert Theater Coesfeld, Münster, Germany

Programma

1

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Oratorio / OrchestralConcert
Unter seinem Chefdirigenten CASE SCAGLIONE begibt sich das WÜRTTEMBERGISCHE KAMMERORCHESTER HEILBRONN auf einen Streifzug durch das musikalische Wien im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Darüber hinaus blicken die Württemberger auch auf eher ungewohnte Facetten Felix Mendelssohn Bartholdys. Ganz nach seinen Vorbildern Haydn und Mozart übte sich der 19-jährige Franz Schubert in traditionellen Formen, als er 1816 sein Rondo für Violine und Streicher A-Dur schrieb. Den Reiz dieses Werkes macht nicht nur der souveräne Umgang mit den technischen Möglichkeiten der Violine aus. Auch die starke Ausweitung offenbart eine eigene Tonsprache Schuberts. Noch jünger, 16 Jahre, war Wolfgang Amadeus Mozart, als er von seiner zweiten Italienreise zurückkehrte und einige Divertimenti komponierte. Das Ergebnis sind technisch anspruchsvolle, gleichwohl leichtfüßige und eingängige Werke, die bewusst an italienische Divertimenti angelehnt sind. Ähnlich pragmatisch war Joseph Haydn mit seinen Tastenkonzerten, wie dem zwischen 1765 und 1767 entstandenen Konzert D-Dur Hob. XVIII: 2 das gleichermaßen auf der Orgel, dem Cembalo oder einem heutigen Konzertflügel gespielt werden kann. Unberührt davon bleibt die Qualität dieser frühen Werke, um die sich der Solist des Abends, MATTHIAS KIRSCHNEREIT, und das WKO bereits in der bei Berlin Classics erschienenen CD mit sämtlichen Klavierkonzerten Haydns verdient gemacht haben. Auch eine Entdeckung wert ist Felix Mendelssohn Bartholdys ungewohnt anmutendes Doppelkonzert d-Moll für Violine, Klavier und Streichorchester, das er mit 14 Jahren schrieb. Man hört die Orientierung an Mozart und Beethoven, vor allem dessen Tripelkonzert, aber auch deren gekongernte Einbindung in den eigenen Stil des jugendlichen Komponisten. Inzwischen ist dieses originelle und spritzige Konzert, dessen Violinpart die renommierte Geigerin LENA NEUDAUER gestalten wird, kein selten gespieltes Werk mehr. Foto: Damian + Posse Programm unter Vorbehalt
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