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Frankfurt am Main, Hesse, Regierungsbezirk Darmstadt, Germany | Company
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Ressenyes de producció anteriors

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Un ballo in maschera, Verdi
D: Rainer Pudenz
C: Florian Erdl
Rückreise nach Boston

Ilona Nymoen zeigt ihre Amelia zur dramatischen Attacke bereit besuchte Vorstellung 15.07.0217

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o-ton.onlineMichael Kaminski
In Leder und Latex die Peitsche knallen lassen Die Kammeroper Frankfurt sucht die lustvolle Provokation in Verdis „Maskenball“

Die Schwerter sind zu groß, die Perücken zu schrill, die Leder-Miniröcke zu kurz – ja, vor allem letzteres ist geradezu ein Alleinstellungsmerkmal für die Bühnenoptik der Kammeroper Frankfurt. Leder, Latex, Peitsche, Haut – wenn diese private Operntruppe im sommerlichen Frankfurt Verdi, Donizetti oder Mozart spielt, sind Überspitzung und Überreizung die traditionellen Werkzeuge. Nicht die tiefernsten Provokationen der städtischen Bühnen, die im Sommer schließen und dem familiären, 1982 vom Regisseur Rainer Pudenz gegründeten freien Ensemble das Operspielen überlassen. Nein, die Kammeroper Frankfurt überspannt den Bogen stets im Sinne einer Farce, bunt und turbulent. „Ich mag Intimität“, sagt Pudenz, bekennt aber an anderer Stelle auch: „Clowns sind mir sehr nahe.“

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www.concerti.deStefan Schickhaus

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