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Es lebe die Freiheit

Dass die Augsburger Aufführung einen so tiefen Eindruck auf die Besucher machte, lag auch an der klugen und sensiblen Regie der jungen Koreanerin Seollyeon Konwitschny, die den Schwebezustand des Stücks zwischen Realismus und Abstraktion in überzeugende szenische Aktionen übersetzt und zusammen mit dem Choreographen Daniel Morales einen 15-köpfigen Bewegungschor als von den Nazis manipulierte Masse Mensch als Pendant zu den Geschwistern in sparsamen Gesten und Bewegungen auf die Bühne bringt.

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www.br-klassik.deRobert Jungwirth
In der Druiden-Akademie

Bellinis „Norma“ als Wechselbad der Gefühle. Die Kinder sind mal wieder die Leidtragenden. (...) Norma und Pollione, hoch emotional handelnde Subjekte, die Kinder verhandelte Objekte: Das ist bewegend dramatisch erdacht von Seollyeon Konwitschny-Lee (...) Auch die (... ) Druidinnen-Akademie, die Norma (...) in Gallien leitet, um göttliche Weisheiten weiterzureichen (und Promotionsurkunden zu verleihen), ist ein sinnstiftender Regieeinfall (...) - ein Wechselbad der Gefühle bei einer Premiere, in der sich auch Anstrengung, Andacht und Feuereifer die Hände reichen.

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www.orpheus-magazin.deRüdiger Heinze