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Profiel beoordelingen

5
HELLHÖRIG

Aida (Soprano) „..die junge Georgierin Tatiana Larina, die, spätere Aufführungen erwartend, kurz vor der Premiere für Olga Shurshina einsprang und ihrer Aida fühlbar das lyrische Timbre des Leidens und die Emotionen verzweifelter Ausbrüche mitgibt.“

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27 mei 2022www.der-theaterverlag.deWolfgang Schreiber
Chemnitz: „Aida“ im Paris von 1870

Aida (Soprano) Die Sopranistin Tatiana Larina, seit 2019 Mitglied im Hausensemble, hatte sich in den langwierigen Proben auf ihre Aida-Rollendebüt, das für Oktober 2022 geplant war, vorbereiten können, wurde aber am Mittag des Premierentages mit der Einspringer-Notwendigkeit überrascht. Die vorgesehene Gastsolistin hatte sich indisponiert gemeldet. Wie die junge Georgierin diese Herausforderungen bewältigte, war absolut bewunderungswürdig. Fern jeder Routine hörten wir eine dunkel-schlanke zu kultivierter Expression fähige Stimme, die ohne Druck die langen Phrasen ihrer Rolle mit der schwierigsten Arie und den Duetten bewältigte. Die fast ständige Bühnenpräsenz, die Darstellung der Gefühle und des inneren Zwiespalts dürften für die Sängerin eine besondere Herausforderung gewesen sein. Nach der Aufführung erzählte sie mir, dass für sie die Anpassung des Reisekleides der Aida auf ihre zierliche Figur der größte Vorbereitungs-Stress gewesen sei.

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25 april 2022deropernfreund.deThomas Thielemann

Eerdere productierecensies

9
Aida, Verdi
D: André BarbeRenaud Doucet
C: Guillermo García CalvoDiego Martin-Etxebarria
HELLHÖRIG

Aida (Soprano) „..die junge Georgierin Tatiana Larina, die, spätere Aufführungen erwartend, kurz vor der Premiere für Olga Shurshina einsprang und ihrer Aida fühlbar das lyrische Timbre des Leidens und die Emotionen verzweifelter Ausbrüche mitgibt.“

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27 mei 2022www.der-theaterverlag.deWolfgang Schreiber
Chemnitz: „Aida“ im Paris von 1870

Aida (Soprano) Die Sopranistin Tatiana Larina, seit 2019 Mitglied im Hausensemble, hatte sich in den langwierigen Proben auf ihre Aida-Rollendebüt, das für Oktober 2022 geplant war, vorbereiten können, wurde aber am Mittag des Premierentages mit der Einspringer-Notwendigkeit überrascht. Die vorgesehene Gastsolistin hatte sich indisponiert gemeldet. Wie die junge Georgierin diese Herausforderungen bewältigte, war absolut bewunderungswürdig. Fern jeder Routine hörten wir eine dunkel-schlanke zu kultivierter Expression fähige Stimme, die ohne Druck die langen Phrasen ihrer Rolle mit der schwierigsten Arie und den Duetten bewältigte. Die fast ständige Bühnenpräsenz, die Darstellung der Gefühle und des inneren Zwiespalts dürften für die Sängerin eine besondere Herausforderung gewesen sein. Nach der Aufführung erzählte sie mir, dass für sie die Anpassung des Reisekleides der Aida auf ihre zierliche Figur der größte Vorbereitungs-Stress gewesen sei.

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25 april 2022deropernfreund.deThomas Thielemann