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Profile reviews

20
Wagner regresa a Bilbao con un gran Holandés

Quiero reseñar para finalizar que Bryn Terfel sufrió un importante percance el mismo día de la última representación y fue sustituido por Roman Ialcic, que estaba en Bilbao a la espera de cubrir a Terfel en caso necesario. Tuve la suerte de escucharle y me encantó Ialcic, ya conocido en ta temporada de Bilbao y dotado con una voz preciosa y una gran clase cantando, cosas no siempre unidas. Hubiera sido un estupendo Holandés titular de no mediar el deslumbrante Terfel, y es probable que ABAO baraje ya un próximo regreso para algún papel importante. Que se solvente así una fatalidad como la acaecida a Bryn Terfel es de nota. De muy buena nota.

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13 February 2020www.mundoclasico.commundoclasico.com
Triunfa la Fanciulla en Bellas Artes

Mención aparte merece la actuación de Román Ialcic: la profundidad de su registro hacía que el público viviera en carne propia las palabras del malintencionado Sheriff, compadeciendo en diversas ocasiones a Minnie y disfrutando, al tiempo, cada entrada del bielorruso a escena, pues no perdió oportunidad de hacer notar una voz limpia, pulida en todos los aspectos (no olvidemos que tomó clases magistrales incluso con el legendario Kurt Moll), y toda la extensión de su registro y versatilidad en su ténica vocal, que le le han permitido debutar roles que van desde Verdi, Wagner, Rossini, Mussorgsky, von Weber y Tchaikovsky a lo largo de su carrera. Esto, además, complementó a la perfección con su presencia escénica y rigurosa expresividad que daban cuenta de un cantante no sólo con amplia trayectoria, sino con dominio del personaje.

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05 October 2019mexicanadearte.artMexicanadearte

Past Production Reviews

4
Tosca, Puccini
D: Jean-Claude Berutti
C: Jochem Hochstenbach
Wachsende Verzweiflung der Liebenden

….. Das weiss jedoch Roman Ialcic in der Rolle des Barons Scarpia zu verhindern. Grösser und älter als das junge Liebespaar und in Schwarz gekleidet, ist er vom ersten Moment an eine Autoritätsfigur, vor der man sich fürchten muss. Das spiegelt sich nicht nur in der grossartigen, kräftigen Stimme Ialcics, sondern seinem ganzen Auftreten. Sein Blick ist oft kalt und starr, nur auf sein Ziel gerichtet, die politischen Gegner zur Seite zu räumen und Tosca für sich zu gewinnen. Manchmal wirken seine Augen fast irr in seinem Bestreben. Und spätestens, als er nach den letzten Tönen von „Tre sbirri, una carrozza…. Va Tosca” (Te Deum) am Bühnenrand steht, aufrecht, mit erhobenem Kopf, und sich bekreuzigt, ist klar: Es wird auch diesmal nichts mit dem Happy End…. … Jeder, der auf der Bühne steht, singt seine Rolle nicht nur, sondern verkörpert sie mit Leib und Seele…. …. Kein Wunder, dass es am Ende lauten Applaus und Jubel gibt, fast alle Zuschauer stehen, und der Vorhang drei mal fällt…

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28 November 2022www.volksfreund.deVeronika Königer
Scarpia - G.Puccini - „Tosca“, Trier 2022

Doch es muss gesagt werden: Diese „Tosca“ lebt sehr von ihrem Bösewicht! Zwar tritt der Baron Scarpia erst gegen Ende des ersten Aktes auf und im dritten Akt gar nicht mehr, indes haben Puccinis Librettisten Guiseppe Giacosa und Luigi Illica mit dem sadistischen Polizeichef einen Schurken geschaffen der nur mit der Shakespear’schen Elle zu messen ist – nicht umsonst vergleicht er sich indirekt mit Iago – und der durch die Rücksichtslosigkeit und Besessenheit, mit der er die Regimegegner verfolgt und Tosca manipuliert eigentlicher Treiber der tragischen Handlung ist. Und Roman Ialcic, der schon als Philipp II. in Verdis „Carlos“ vollauf zu überzeugen vermochte (lokalo berichtete), verkörpert diesen Exponenten eines Polizeistaates der Napoleonischen Ära, durch den die „Tosca“ so prophetisch auf die Schrecken des 20. Jahrhunderts vorausweist, perfekt, wobei ihm freilich seine imposante, stattliche Erscheinung sehr zupass kommt, durch die er schon rein physisch die Bühne dominiert. Die diabolische Freude des Manipulators darüber, die Saat von Zweifel und Zwietracht in Toscas Herz gesät zu haben, ist bei Ialcics Interpretation des Scarpia mit Händen zu greifen, wenn er das „Già il velen l’ha rosa“ („Schon wirkt das Gift“) singt. Im Finale Furioso des ersten Aktes, als Scarpia, während der Chor das Te Deum anstimmt, heraussingt: „Tosca, mi fai dimenticare Iddio“ („Tosca, du lässt mich Gott vergessen“) läuft Ialcics wangererfahrener, ausdrucksstarker Bassbariton zu voller Größe auf: Es besteht kein Zweifel mehr, von welch abgründigen, destruktiven Leidenschaften Scarpia getrieben wird. Ähnlich eindringlich wird es dann im zweiten Akt, wenn er Tosca seine sadistischen Begierden, die von ihrer Furcht noch angestachelt werden, offenbart („Quel tuo pianto era lava ai sensi miei“ / „Deine Tränen waren Lava für meine Sinne“). Ein so überzeugender Scarpia ist eine Seltenheit!

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27 November 2022lokalo.deLokalo.de
Der Rosenkavalier, Strauss
D: Jean-Claude Berutti
C: Jochem HochstenbachWouter Padberg
Traumhaft und träumerisch: „Der Rosenkavalier“ am Theater Trier

Herausragend aber, und dies verdient, herausgestrichen zu werden, ist die Leistung von Einat Aronstein in der Rolle der Sophie. Nicht nur sieht sie in ihrem Rokoko-Kleid wahrhaftig aus wie jener Engel, als den Ochs seine Verlobte beschrieben hatte, sie singt v.a. auch so: Ihr zuzuhören fühlt sich an, als läge man mit einem Burgunderkelch Château Pétrus in den Daunen eines Louis-quinze-Himmelbettes, während über Bang & Olufsen-Beolabs ein Chopin-Notturno läuft, gespielt von Arthur Rubinstein. Aronsteins Sophie ist seelenvoll, mit weichen Pastelltönen, von tiefer Innerlichkeit – und dennoch stimmlich präsent und durchsetzungsstark. Bei der spirituellen Mediation zu Beginn des zweiten Aktes – Berutti hat eigens einen Betstuhl auf der Bühne platzieren lassen, auf dem sie niederkniet – scheint ihre Stimme wirklich aus höheren Sphären zu kommen

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15 May 2022lokalo.deAlexander Scheidweiler

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