Im besten aufgelegten Solistenensemble fasziniert vor allem Tatia Jibladze, die ihrem Mezzosopran finstere Tiefen entlockt, sich gleichwohl zu wutentbrannt schneidenden Höhen aufschwingen kann und ihre Figur
Tatia Jibladze gibt in Ihrer Kurzen, aber konzentrierten Szene eine dramatische Erda mit satter Alt-tiefe.
Auf die Frauenstimmen muss man etwas warten, aber das lohnt sich. Mengenmäßig deutlich unterlegen, qualitativ hui und oho. Erda ist schlaftrunken und noch etwas wackelig auf den Beinen. Gesanglich wackelt gar nichts bei Tatia Jibladze, sie gibt ihre Partie berührend weich und träumerisch entrückt.
Tatia Jibladze begeistert als Erda mit dunklem Mezzo und eindringlichem Spiel.
Die beiden Frauenrollen gestalteten Tatia Jibladze mit berührendem Alt und wunderbar präzisem Spiel als Erda und Kirsi Tiihonen als Brünhilde
Mezzosopranistin Tatia Jibladze gelingt das in einer ungeheuer beeindruckenden Rollenstudie, Gestus und Habitus wirken auf natürliche Weise männlich, ihre Stimme klingt fast wie die eines hervorragenden Countertenors.
Die Maddalena der Tatia Jibladze überzeugte nicht nur durch ein samtenes und verführbares Timbre bei sicherer Stimmführung, sondern auch durch außerordentlich spielfreudiges Auftreten.
Unter den Rheintöchter gefällt besonders Tatia Jibladze (Floßhilfe) mit deutlichem, schönem Mezzo.
Tatia Jibladze punktet als polnische Witwe Marchesa Melibea mit kräftigem Mezzo und entwickelt vor allem in den Tiefen ein gewaltiges Volumen. Leider können ihre beiden Verehrer stimmlich da nicht ganz mithalten.
Molto brava anche Tatia Jibladze (Egle) mezzosoprano dalle tonalità calde ed espressive.
Vigdis Bergitte Unsgård als Pamina gehörte mit ihrem warmen Sopran dazu, auch der wendige Tenor, den César Cortés seinem Tamino gab. Das zweite jugendliche Paar, Samuel Chan als Papageno und Mengqi Zhang als Papagena, meisterten ihre quirligen Partien klangschön und sicher. Emma Posman nahm sehr beschwingt die Koloraturen der Königin der Nacht auf sich, Fred Hoffmann bewährte sich al...