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Profile reviews

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The Russian Viktor Antipenko who sang his first Lohengrin last May at the Opéra de Rouen Haute-Normandie, performed with steady airflow and density, with flawless vocal projection, flexible melodic line, imposing character, safe and secure. His was an enchanting and beautiful knight of the Grail.

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13 October 2015concerto.com.brJorge Coli

Viktor Antipenko, apart from other Lohengrin's of the moment (Jonas Kaufmann comes to mind) is a knight carved from a single block of material, but what material! His voice is pliable and sonorous, and he takes this large role to the shores of Italy instead of the shady lakes of Germany, which allowed for a beautiful restraint in his aria "In fernem Land".

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15 May 2015www.forumopera.comMaximilien Hondermarck

Past Production Reviews

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Samson et Dalila, op. 47, Saint-Saëns
C: Kerem HasanTommaso Turchetta
INNSBRUCK/ Tiroler Landestheater: SAMSON ET DALILA – beeindruckend

Innsbruck: „SAMSON ET DALILA“ – 19.1.2020 – beeindruckend! Am Tiroler Landestheater in Innsbruck wird Camille Saint-Saëns’ Oper in drei Akten „Samson et Dalila“ (UA: Weimar 1877) konzertant dargeboten – mit gutem Grund, da das Werk ja zunächst als Oratorium geplant war. Die Musik ist derart grandios und bildhaft, dass es der Inszenierung nicht unbedingt bedarf, besonders dann, wenn hervorragende Kräfte am Werk sind („Der neue Merker“ berichtete von der fulminanten Innsbrucker Premiere am 21.12.2019). Der aus St. Petersburg stammende Tenor Viktor Antipenko verkörpert die Titelrolle des Samson mit strahlender, bruchloser, in den Höhen triumphaler Stimme und mit überzeugender Präsenz. Das Spektrum seiner Rolle umfasst zunächst den religiösen, von Gott auserwählten Fanatiker und gnadenlosen Gegner aller Philister, dann den vor Liebe glühenden Verehrer Dalilas und schließlich den leidenden, ob seiner Blindheit verzweifelten Rächer, der den triumphierenden Feind im letzten Augenblick noch zerschmettert. Herausragend ist Antipenkos Aussprache des französischen Textes. Als ihm ebenbürtig erweist sich die in Sofia geborene Mezzosopranistin Nadia Krasteva in der Rolle der Dalila. Mit ihrer dunkel timbrierten, in allen Lagen souveränen Stimme ist sie die perfekte Verkörperung jener Art von Sinnlichkeit, die Dalila kennzeichnet. Auch sie gestaltet die unterschiedlichen Facetten ihrer Partie mit größter Eindringlichkeit und Leidenschaft: fast lyrisch, wenn sie von Frühling und Liebe singt, bedrängend und eifernd, wenn sie Samson das Geheimnis seiner Kraft entlockt, und unversöhnlich hassend im Moment des (zu frühen) Triumphes. Perfekt aufeinander abgestimmt in den durchwegs herausfordernden Duetten geben Krasteva und Antipenko ein perfektes Paar ab, aber auch die anderen Mitwirkenden können an ihre stimmliche und gestalterische Klasse anschließen: der Bariton Ivan Krutikov als kerniger, sehr deutlich artikulierender Oberpriester des heidnischen Gottes Dagon, der Bassist Johannes Maria Wimmer als „Alter Hebräer“ mit vergeblich warnender, auch in der Tiefe schöner Stimme und der heldenhafte isländische Bassist Unnstein Árnason als Abimelech, der leider schon im ersten Akt von Samson niedergemetzelt wird. Esewu Nobela, Junghwan Lee und Julien Horbatuk als Kriegsbote und zwei Philister ergänzen, dabei aus dem stimmlich kräftigen, stets pointiert auftretenden Chor und Extrachor des Tiroler Landestheaters hervortretend, das Ensemble mit sorgfältiger Präzision. Das sichere Fundament dieser spannenden Vorstellung legte das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter der Leitung seines Impulse spendenden, hochkonzentriert und exakt agierenden Chefdirigenten Kerem Hasan. Eindrucksvoll in allen Registern und mit transparentem Gesamtklang wartete das Orchester auch mit höchst ansprechenden solistischen Leistungen auf.

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20 January 2020onlinemerker.comThomas Nußbaumer
Aida, Verdi
D: Stathis Livathinos
C: Giuliano Carella
Aida - Tel Aviv - Yyediot Aharonot

“Leonardo caimi as Radames has a handsome and soft male presence, he has a warm voice of a true Italian tenor, he’s singing was very touching and moving (emotionally) especially at the last duet with Aida in the grave.” Shay Bar Yaakov

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26 June 2022Shay Bar Yaakov