Name: Hamburger Camerata
Start: 2015-06-25T00:00:00.000Z
End: 2015-06-25T00:00:00.000Z
Location: Laeiszhalle

Admin

Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg

Orchestra

Hamburger Camerata

Conductor

Simon Gaudenz

Instrumentalist

Gustav Frielinghaus

Violin

Hamburg

Germany

Laeiszhalle

Großer Saal

Public

Concert

Con Brio

Symphony No.8, Op.93

Serenade No. 7 in D major, K 250

Simon Samuel

Approved

Accordionist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Choir

Choreographer

Chorus Director

Chorus master

Composer

Costume designer

Dancer

Dramaturge

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Set designer

Sound designer

Stage Manager

Stage director

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Mezzo-soprano

Singer

Countertenor

Bass

Contralto

Tenor

Baritone

Bass-baritone

Soprano

Alto

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

Dafür, dass seine Achte Symphonie bei ihrer Uraufführung im Februar 1814 im großen Redoutensaal in Wien weit weniger Applaus erntete als die fulminante Siebte Symphonie, hatte Ludwig von Beethoven eine simple Erklärung. Das liege daran, dass »sie [die Achte] so viel besser ist«, beschied er seinen Schüler Czerny. Tatsächlich ist die Achte erfüllt von einem feinen Humor, der sich mehr an Kenner und Genießer richtet. So treibt Beethoven im Allegretto scherzando ein köstlich-parodistisches Spiel mit dem Ticken mechanischer Uhrwerke. »In allen feineren Aspekten ist die Achte besser [als die Siebte]«, befand denn auch der Feingeist George Bernard Shaw. Man muss aber nicht unbedingt einer der beiden Symphonien den Vorzug geben, man kann sie auch beide lieben und schätzen. So beauftragte der Dirigent Mariss Jansons den Komponisten Jörg Widmann 2008 mit einer Konzertouvertüre, die die musikalischen Charakteristika beider Symphonien Beethovens aufgreifen sollte. Für Widmann ist Beethovens Musik geprägt von »Furor und rhythmischem Drängen«; zum Titel seiner Ouvertüre inspirierte ihn eine von Beethovens liebsten Vortragsbezeichnungen: »Con brio«, mit Schwung. Zur Hochzeit seiner Tochter Marie-Elisabeth bestellte der ehemalige Salzburger Bürgermeister Sigismund Haffner im Frühjahr 1776 bei Mozart eine festliche Serenade. Und der investierte offenbar einigen Ehrgeiz in diesen Auftrag und schuf ein mit Oboen, Flöten, Fagotten, Hörnern, Trompeten und Streichern groß besetztes, fast einstündiges Werk in acht Sätzen, das außerdem mehrere virtuose Soli für Violine enthält. »Ein richtiges musikalisches Festgedicht, bald hochpathetisch, bald liebenswürdig verbindlich, bald geistvoll plaudernd, aber immer mit dem schuldigen Respekt vor den zu Feiernden«, wie der Mozart-Forscher Hermann Abert schrieb.

Deutsch

Hamburger Camerata by Widmann, Beethoven, Mozart, From (2015/2015), Conductor Simon Gaudenz, Laeiszhalle, Hamburg, Germany

Performance credits (Cast & Crew )

Ensemble

Programme, About & Synopsis

Further reading

Performance Dates & Venues

Venues