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Profile reviews

3
Kiel: Rossinis „Cenerentola“ in einer sinnenfrohen Märchenvariante

Der Inszenierung gelingt es damit, die Rollen zu erweitern, da gleich auf ein paar andere Versionen angespielt wird.[...] Auch Dandini, dem mit großem Geschick Samuel Chan seinen spielerisch leichten Bariton leiht, gelingt seine Rolle vortrefflich. The production succeeds in expanding the roles, as a few other versions are alluded to.[...] Dandini, to whom Samuel Chan lends his playful, light baritone with great skill, also succeeds in his role excellently.

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14 March 2024www.nmz.deArndt Voß
Kiel: Ein anderer Versuch, „La Bohème“ als Mimìs Leidenspassion zu inszenieren

Als Marcello, Im Spiel wie im Gesang von Enttäuschung über Hoffnung und Liebeswahn beeindruckte Samuel Chan mit einem wendigen und krafvollen Bariton.[...] As Marcello, "Playing and singing about disappointment from hope and of madness-in-love, Samuel Chan impressed with his agile and powerful baritone."[...]

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14 September 2023www.nmz.deArndt Voß

Past Production Reviews

2
Die Zauberflöte, Mozart
D: Daniel Karasek
C: Sergi Roca BruBenjamin ReinersStefan Bone
Paminas Traumspuk – eine etwas andere, umgewürzte „Zauberflöte“ am Theater Kiel

Vigdis Bergitte Unsgård als Pamina gehörte mit ihrem warmen Sopran dazu, auch der wendige Tenor, den César Cortés seinem Tamino gab. Das zweite jugendliche Paar, Samuel Chan als Papageno und Mengqi Zhang als Papagena, meisterten ihre quirligen Partien klangschön und sicher. Emma Posman nahm sehr beschwingt die Koloraturen der Königin der Nacht auf sich, Fred Hoffmann bewährte sich als Monostatos, während Thorsten Grümbel als Sarastro mit einem schlanken Bass hier gut aufgehoben war, in einer konventionellen Inszenierung es möglicherweise schwerer gehabt hätte. Ein Spaß, auch stimmlich, war das Damentrio mit Agnieszka Hauzer, Tatia Jibladze und Fiorella Hincapié, beachtlich auch das Trio der Knaben mit den Stimmen von Shayleen Zavazava, Luca Janicki und Laureena Wawerla. [...] Die Dopplung der Rollen könnte im Verdacht stehen, das Vorurteil Sängern gegenüber zu verdecken, sie hätten weniger Geschmeidigkeit im Darstellen und verbalen Ausformen einer Rolle. Es hat sich hier nicht bestätigt. Gerade das Miteinander gleicher Personen war vergnüglich anzusehen. Dennoch ist die Zahl der Mitwirkenden zu groß und als Entschuldigung dafür genommen, die Schauspieler nur pauschal zu loben.

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www.nmz.deArndt Voß
Die Zauberflöte, Mozart
D: Daniel Karasek
C: Benjamin Reiners
Enjoyable togetherness

Vigdis Bergitte Unsgård as Pamina was one of them with her warm soprano voice, as was the agile tenor that César Cortés gave to his Tamino. The second young couple, Samuel Chan as Papageno and Mengqi Zhang as Papagena, mastered their lively roles beautifully and confidently. Emma Posman took on the coloratura of the Queen of the Night very elated, Fred Hoffmann proved himself as Monostatos, while Thorsten Grümbel as Sarastro with a slim bass was in good hands here, in a conventional production it might have been more difficult. The women's trio with Agnieszka Hauzer, Tatia Jibladze and Fiorella Hincapié was fun, also vocally, and the boys' trio with the voices of Shayleen Zavazava, Luca Janicki and Laureena Wawerla was also remarkable. [...] The doubling of roles could be suspected of masking the prejudice against singers that they have less flexibility in acting and verbalizing a role. It has not been confirmed here. Especially the togetherness of the same people was enjoyable to watch. However, the number of participants is too large and taken as an excuse to only praise the actors in general.

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15 December 2021www.nmz.deArndt Voss