Ein Traumspiel, Reimann
Den stärksten Anteil am Gelingen der Spannung des Abends haben aber ganz sicher zwei Künstler: der kommissarische Chefdirigent Michael Wendeberg und die KS Anke Berndt in der die Aufführung wesentlich prägenden Rolle als Indras Tochter. Frau Berndts Interpretation ist einfach in allen Nuancen nur als atemberaubend zu bezeichnen. Bei aller immer wieder notwendigen hochdramatischen Emphase wird ihr Sopran doch nie müde, klingt nie scharf oder brüchig, betört auch bis zum Ende mit allen lyrischen Qualitäten.
Cabaret, Kander
Hessische Niedersächsische Allgemeine (...) Opulent, oppressive, great sung (...) Large pictures and detailed mini-scenes offer a lot of eye food (...)
Die Meistersinger von Nürnberg, Wagner, Richard
Anke Berndt konnte einen persönlichen Erfolg feiern. (...) Nicht nur optisch war sie eine ideale Eva, sondern auch stimmlich reüssierte sie durch ihre flexible und schön durchgebildete Stimme, die in allen Lagen gut ansprach und stets sicher auf dem Atem lag und ebenfalls über das notwendige vokale Durchsetzungsvermögen verfügt.
“Anke Berndt, I was told, was singing her first-ever Eva, but she sounded as if she was born to the part. It’s hard to believe that she has been engaged at Halle since 1990. Tall, slender, youthful and deceptively demure, she parsed out Eva’s conflicting affections before bursting gloriously into “O, Sachs, mein Freund!” Her estimable talent appears to be arching toward its apogee, and it’s time for capital opera companies to take notice of her.”
Die Walküre, Wagner, Richard
„Die große Überraschung war diesmal Anke Berndt. (...) Mit einer wunderbaren Sieglinde erschloss sie sich eine der Hauptpartien der „Walküre“ in einer (...) souveränen Weise. Chapeau!”
Ariadne auf Naxos, Strauss
Mit Anke Berndt ist die Titelpartie der Oper und die Primadonna des Vorspiels schon mal in der richtigen Kehle. Es ist eine Freude mitzuerleben, wie sich diese Sängerin in den letzten Jahren an diesem Haus entwickelt und immer neue Rollen erschlossen hat. Sie gehört außerdem zu denen, die sich auch darstellerisch auf verschiedene Zugänge zu einer Partie einlassen.
Bastien und Bastienne, Mozart
...but above all Vanessa Waldhart with her warm, light and flexible soprano, ideal for the lyrical role.
Rusalka, Dvořák
„Matthias Koziorowski ist stimmlich wie optisch eine royale Idealbesetzung für diese Partie [Anm.: Partie des Prinzen]. Facettenreich differenziert und mit stets sichergeführtem stimmstarken Tenor gestaltet der noch junge Tenor jeden Ton dieser oft so gefürchteten Rolle mühelos aus.“ "Matthias Koziorowski is vocally and visually an ideal royal cast for this part. [The Prince] Richly differentiated and with an always confident tenor voice, the still young tenor effortlessly shapes every note of this often so feared role."
L'Africaine, Meyerbeer
„Matthias Koziorowski als Vasco da Gama ist neu am Haus und wird für die Fähigkeit, seine kraftvolle Stimme strahlen zu lassen gerechtfertigt, bejubelt.“ “Matthias Koziorowski as Vasco da Gama is new to the house and is cheered for his ability to make his powerful voice shine.” “Matthias Koziorowski as Vasco da Gama is new to the house and is cheered for his ability to make his powerful voice shine.”
La Grande-Duchesse de Gérolstein, Offenbach
„Der Fritz von Matthias Koziorowski ist so etwas wie eine Idealbesetzung. Der erfreuliche tenorale Neuzugang der Oper Halle singt und spielt tadellos, wortverständlich und mit durchaus Offenbachischem Augenzwinkern.“ “Matthias Koziorowski’s Fritz is something like an ideal casting. The pleasing tenor, a new addition at the Halle Opera House, sings and acts flawlessly, articulating clearly and with quite an Offenbachian twinkle in his eye.”